Pl. | Mannschaft | Sp. | Pkt. | |
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2. | Buxtehuder SV II | 22 | 32:12 | |
3. | HSG Joerl DE Vioel | 22 | 32:12 | |
4. | Frankfurter HC | 22 | 28:16 | |
5. | TSV Wattenbek | 22 | 27:17 |
Erfolgreich kehrten die Spielerinnen des Jahrgangs 96 von der Endrunde heim. Im hessischen Baunatal ging es vor allem darum sich gegen Gleichaltrige zu messen. Nach der unerwarteten Endrundenteilnahme wäre es aber zu vermessen den Vorjahreserfolg des 95er Jahrgangs wiederholen zu wollen. Deshalb stand die Teilnahme unter dem Motto "Erfahrung sammeln". Und so kam es dann auch. Lediglich ein Spiel konnte die Mannschaft gewinnen. Das aber gleich hoch mit 27:11 gegen Bayern. In den Spielen gegen Hessen 15:19 und Südbaden 20:28 unterlag man. Dennoch ergab nach Abschluss der Gruppenspiele das gute Torverhältnis den Ausschlag für den Einzug in das Halbfinale. Gegen die späteren Gewinnerinnen des Länderpokals aus Baden schaffte man ein beachtenswertes 24:26. Zum Abschluss ging es im Spiel um Platz 3 nochmal gegen die Hessinnen. Dieses Spiel endete 24:20 für Hessen, so das am Schluss ein Vierter Platz für Brandenburg erreicht wurde.
Die Deutsche Meisterschaft der Handballverbände startet alljährlich im Januar mit den Vorrundenspielen. In Vier Gruppen a 5 Mannschaften streiten 20 Landesauswahlmannschaften um den Einzug in die Endrunde. Nur die ersten beiden jeder Gruppe spielen dann Ende März um den begehrten Pokal. Im Vorjahr gewann der HV Brandenburg mit dem 95er Jahrgang diesen Pokal bei der weiblichen Jugend. Mit der nun ein Jahr jüngeren Landesauswahl nahmen sie nun erneut den Kampf auf. Im sächsischen Oschatz traffen sie dabei auf die Landesauswahlmannschaften aus Sachsen, Westfalen, Hamburg und Rheinland-Pfalz. Am ersten Spieltag gelang dabei ein knapper Sieg 25:23 gegen die Landesauswahl Hamburgs. Im zweiten Spiel verlor man ebenso knapp gegen Westfalen 24:26. Auch bei den anderen Mannschaften gab Siege und Niederlagen, so dass sich noch 4 Länderteams Hoffnungen auf den Einzug in die Endrunde machen konnten. Im ersten Spiel des zweiten Tages gab einen klaren Sieg 22:17 gegen die Mädchen aus Rheinland-Pfalz. Brandenburg erhielt sich damit selbst die Chance die Vorrunde auf einem der ersten beiden Plätze abschließen zu können. Glück für Brandenburg auch gleich im darauf folgenden Spiel. Westfalen unterlag Hamburg. So stand fest das bei eventueller Punkgleichheit zwischen diesen drei Ländern Brandenburg die zweitbeste Bilanz hat. Noch vor der Mittagspause mußte nun das Spiel gegen die Gastgeber die Entscheidung bringen. Eine Niederlage hätte das Aus bedeutet. Und die Brandenburger Mädchen schafften was viele Experten im Vorfeld nicht für möglich hielten. Sie gewannen auch dieses Spiel 22:20 und sicherten sich so den Gruppensieg und den Einzug in die Endrunde. Verständlich das dabei große Freude unter den mitgereisten Eltern, Betreuern, Trainern herrschte.
weiterlesen(Quelle DHB.de) Bei der weiblichen Jugend (Jahrgang 1995) hatte sich die Mannschaft aus Brandenburg am Samstag mit zwei Erfolgen gegen Rheinland-Pfalz 22:20 und Niedersachsen 26:17 bereits hervorragend in Position gebracht, benötigte allerdings am Sonntag Glück und Geschick, um den ersten Platz zu verteidigen. Gegen Südbaden setzte sich das Team erst in letzter Sekunde durch, und gegen Bayern hielt Brandenburg nur mit Mühe ein Remis. Die sportfachliche Bewertung des weiblichen DHB-Länderpokals liefert Ute Lemmel, Bundestrainerin Nachwuchs. „Wir sind in unseren vorherigen Einschätzungen bestätigt worden. Brandenburg und Bayern waren für uns die Favoriten, Südbaden hat uns in der mannschaftlichen Geschlossenheit überrascht. Die Spielerinnen, die wir auf unseren Zetteln haben, sind auch die tragenden Säulen ihrer Teams gewesen. Mit den individuellen Leistungen war ich zufrieden, allerdings haben mir eigentlich in allen Teams, ich nehme da Südbaden einmal aus, die spielerischen Mittel gefehlt. Vieles ging über Kampf und Einzelaktionen. Brandenburg war in der konditionellen Verfassung einfach einen Tick besser und hat dadurch verdient gewonnen. Die sportlichen Voraussetzungen waren hier in Rotenburg ideal, alles hat gepasst, herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben." Die Auswahlmannschaft Brandenburgs setzte sich zu großen Teilen aus der A-Jugendmannschaft des FHC zusammen.
Foto mit freundlicher Genehmigung der Sportagentur Giesler
Nach den beiden Siegen am Vortag schon fast am Ziel, folgte heute in einem echten Finale gegen den HV Sachsen die Qualifikation zur Handball Länderpokal Endrunde der weiblichen Jugend 95. Beide Teams konnten nach den Vortagsergebnissen mit einem Sieg die Endrundentickets lösen. Dementsprechend konzentriert gingen beide Auswahlmannschaften ins Spiel. Im Spiel selbst setzten sich dann aber die Brandenburgerinnen um Trainer Gernot Funk deutlich mit 26:11 durch. Als Verlustpunktfreier Erster der Vorrunde 5 steht es nun fest. Der HV Brandenburg schafft den Einzug in die Endrunde. Dort trifft die Auswahl auf die anderen Sieger der Vorrunden aus Südbaden, Bayern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz.
weiterlesenAls Gastgeber der Vorrunde gelang gleich zum Auftakt ein hoher 37:15 Sieg gegen die Thüringerinnen. Dieser Sieg war für die Brandenburgerinnen Pflicht. Im zweiten Spiel der Gruppe 5 trennten sich die Auswahlmannschaften aus Sachsen und Sachsen-Anhalt 23:23 Unentschieden. Dieses Unentschieden ließ die leise Hoffnung aufsteigen, es wirklich zu schaffen das begehrte Endrundenticket zu lösen. Wichtige Erkenntnisse für Brandenburg konnten dabei in der Spielbeobachtung beider Mannschaften weiterhelfen. Denn zum Abschluss des ersten Tages musste ein Sieg gegen HV Sachsen-Anhalt her, dann würde morgen im abschließen Spiel gegen Sachsen ein Unentschieden zum 1.Platz reichen. Mit einem 18:13 Sieg gelang diese Unterfangen auch. Der HV Sachsen gewann ebenfalls sein Spiel gegen Thüringen und so kommt es Morgen im abschließenden Spiel zum echten Endspiel gegen Sachsen.