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Sportschule holt sich den finalen Sieg

Permalink  fhc-fans am  9. Mai 2014 - 13:55 Uhr

Frankfurter Fans drückten die Daumen

Es ist geschafft. Eine anstrengende aber zugleich erfolgreiche Woche wurde mit dem finalen 11:8 Sieg gegen Leipzig gekrönt. Die Sportschule Frankfurt (Oder) gewinnt nach 2012 wieder den Bundeswettbewerb Jugend trainiert für Olympia.

Am Mittwochvormittag begann für die Frankfurterinnen der Wettbewerb, bei dem die 16 besten Schulsportmannschaften aller Bundesländer teilnahmen. In der Vorrunde wurde bei einer Spielzeit von  2x10 min gegen die Mannschaften aus Heidelberg (9:7), Hamburg (13:5) und Frankfurt (Main) (13:8) gewonnen. Als Gruppenerster waren sie damit für die Zwischenrunde um die Plätze 1-8 qualifiziert und der erste Wettkampftag war sportlich beendet.
Am Donnerstagvormittag wurde dann in zwei Spielen gegen Erfurt (6:2) und Lohne (12:6) der Halbfinaleinzug perfekt gemacht. Nach einer kurzen Mittagspause ging es um 15.00 Uhr bereits weiter. Gegner waren die Gymnasiastinnen aus Blomberg. Die dortige Schule in Kooperation mit der HSG Blomberg kopieren seit Jahren, das in Ostdeutschland praktizierte Model der direkten Anbindung an einen leistungssportorientiertem Verein. Damit wird den Talentiertesten die Möglichkeit gegeben sofort Bundesligaluft zu schnuppern. Wie FHC-Fans.de bereits berichtete gelang ein 12:9 Sieg und somit der Einzug ins Finale gegen die Sportschülerinnen aus Leipzig.

Am Rande des Frühjahrfinales in Berlin wurde ein politisches Ränkespiel zwischen Bund und Ländern bekannt. Der Bund möchte sich aus der Finanzierung des Wettbewerbs zurückziehen und den Ländern diese Aufgabe überlassen. Damit wäre ein Fortbestand des gesamten Wettbewerbs in Frage gestellt. Siehe dazu Artikel auf jtfo.de. Mittlerweile scheint aber Bewegung in diese Debatte zu kommen. Sportler und Funktionäre wenden sich entschieden gegen eine Änderung der Finanzierung. Denn das dieser Wettbewerb Talente formt ist unbestritten. Und wer weiß, vielleicht schafft es zukünftig die eine oder andere aus der siegreichen Frankfurter Mannschaft im Nationaldress für Deutschlands Farben unter den olympischen Ringen zu spielen.


weiterführende Informationen:

JTFO-Ergebnisdienst

Aktuelles von JTFO

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ZDF.Mediathek

Jugend-trainiert-fuer-olympia


9 Kommentare

Kommentar 1. Kommentar, 11. Mai 2014 - 07:57 Uhr
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Anwesender

Glückwunsch an die Mannschaft, aber die Mannschaft kann sich nicht an nur solchen Turnieren erfreuen. Ziel muss es sein um eine deutsche Jugendmeisterschaft zu spielen egal ob A oder B Jugend.

Kommentar 2. Kommentar, 12. Mai 2014 - 15:01 Uhr
Gravatar fü bernardo.lopez@gmx.de

Bernd Alfonso Lopez

Glückwunsch an die Mannschaft und alle Beteiligten.
Wer den Kader von A und B Jugend kennt schätzt solche Leistungen besonders ein ! und wer die Gesamtsituation kennt schätzt solche Erfolge um so mehr.
Deutsche Meisterschft in der jetzigen Situation mit dem Potential ist ein Traum ! Ich persöhnlich träume davon ohne ein Träumer zu sein.
Mädels kämpft weiter !!

Kommentar 3. Kommentar, 12. Mai 2014 - 16:31 Uhr
Gravatar fü mielke56.1@gmx.de

Mielke Klaus

Glückwunsch der "Mannschaft", welche aus vielen kleinen Selbstdarstellern besteht. (Torezählen war in der E-Jugend angesagt) Es wurde leider zu keinem Zeitpunkt erreicht, von Trainer und Betreuer, den Mädels zu vermitteln, dass es sich hier um eine Mannschaftssportart handelt und nur die Mannschaft große Erfolge feiern kann. Leider auch ein Versagen von Trainer und Betreuer.

Kommentar 4. Kommentar, 12. Mai 2014 - 21:08 Uhr
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Sportfan

Das Problem ist das System! Es geht halt nur darum, irgend ein Juwel zu finden was es in den DHB-Kader schafft und damit der Status des Landesstützpunktes, Olympiastützpunktes, Eliteschule des Sports, FHC usw. erhalten bleibt und die Hauptamtlichen ihre Jobs für die nächsten Jahre sichern. Man kann aber auch die Trainer und Verantwortlichen verstehen, sie sind in diesem System gefangen!!! Bloß die Leidtragenden sind die Sportler, die nicht sofort als Juwel entdeckt werden. Die werden nämlich nur verheizt und sind Mittel zum Zweck um den Toptalenten als Trainingspartner zur Verfügung zu stehen. Es muss, in ganz Deutschland, ein Umdenken zum Thema Leistungssport stattfinden. Trainer, Hauptamtliche und Sportler (alle Sportler) müssen einfach sozial abgesichert ihren Beruf bzw. Sport nachgehen können. Oder man muss einen ehrlichen Cut machen und dann gibt es nur noch Breitensport. Dann ist es eben so...! Sorry ich muss anonym bleiben.

Kommentar 5. Kommentar, 18. Mai 2014 - 10:51 Uhr
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Kay

Anja Scheidemann wechselt zum Berliner TSC.
Man hätte eigentlich meinen müssen, dass es nach dem erfolgreichen Abschluss des Insolvenzverfahrens mit dem FHC wieder bergauf geht. Statt dessen dezimiert sich der Kader immer mehr. Würde zu gern mal wissen, was da eigentlich los ist ???

Kommentar 6. Kommentar, 18. Mai 2014 - 13:57 Uhr
Gravatar fü gorgasterfreaks@aol.com

Uwe

Da ändert sich nichts, Gst. und Trainer, Selbstversorger.
Wobei Schmidti z.Z. ein Glücksfall für uns ist, prima Ergebnisse, aber an der Vereinsspitze brauchen wir Leute, die den Handball lieben und leben,
Uwe, Gorgasterfreak

Kommentar 7. Kommentar, 18. Mai 2014 - 14:06 Uhr
Gravatar fü

???

Vielleicht ist der dumme Trainer und sein Vorstand doch nicht so toll, wie alle immer denken?

Kommentar 8. Kommentar, 19. Mai 2014 - 18:02 Uhr
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doktoröse

Ich wünsche auch Anja alles Gute in der Hauptstadt. Dann sind ja alle altbewährten Kräfte aus der guten alten Zeit weg.

Kommentar 9. Kommentar, 20. Mai 2014 - 18:18 Uhr
Gravatar fü

FHC Balu

Was will man Ihnen aktuell auch groß bieten? Frühstens Saison 15/16 wäre ein Aufstieg möglich. Die Abgänge haben ihr Abitur gemacht und gehen studieren, da ist es klar, dass sie sich einen Verein in der Nähe suchen. Und die neuen Vereine nehmen die super ausgebildeten, jungen Spielerinnen natürlich mit Kusshand, siehe Rödertal.
Das Anja in Berlin studiert ist auch bekannt, man kann froh sein, dass sie noch die eine Saison geblieben ist.
Es bleibt nichts anderes übrig als wieder ein paar junge Talente hochzuziehen und mit einem noch jüngeren Team zu starten nächste Saison. Schmidti ist dabei noch ein Glückgriff für uns, er kennt fast alle Spielerinnen aus den Jugenden und kann sie einschätzen und abwägen. Nächste Saison wird gegen den Abstieg gehen, sollten nicht noch ein paar "Alte" zurückkommen. Warten wir es ab.


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