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Im dritten und letzten Vorrundenspiel der EM macht der deutsche Frauenhandball mindestens einen Schritt zurück und verliert gegen den Handballzwerg Ukraine mit 23:33.

Zu keinem Zeitpunkt des Spiels konnten die deutschen Damen ins Spiel finden. Eine Grit Jurack glänzte nach Ihrer Babypause lediglich mit technischen Fehlern und war während des gesamten Spiels ein Schatten Ihrer selbst. Auf keiner Position konnten entscheidene Akzente gesetzt werden. Lediglich einer Katja Schülke ist es zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Desweiteren machte Reiner Ossmann nicht den Eindruck Herr der Lage zu sein. Will der DHB in seiner Entwicklung weiter voran schreiten, sollte man den weiteren Weg eventuell mit einem anderen Trainer gehen. Eine deutsche Mannschaft die so spielt, hat in einer EM-Hauptrunde nichts verloren. Somit bleibt zu hoffen, dass man aus dieser EM die richtigen Schlüsse zieht und nicht versucht schlechte Sachen schön zu reden.