Pl. | Mannschaft | Sp. | Pkt. | |
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2. | Buxtehuder SV II | 22 | 32:12 | |
3. | HSG Joerl DE Vioel | 22 | 32:12 | |
4. | Frankfurter HC | 22 | 28:16 | |
5. | TSV Wattenbek | 22 | 27:17 |
Nach dem letzten Heimspiel und der Niederlage gegen den Berliner TSC herrschte Ratlosigkeit beim FHC. Soll so ein Ligaverbleib gelingen? Die Antwort darauf gab die Mannschaft dann eine Woche darauf beim Auswärtsspiel in Bayreuth. Mit diesem Sieg im Rücken geht man nun an die kommende Aufgabe.
Mit der HG Zirndorf empfängt unser FHC einen Liganeuling. Der Meister der Bayernliga präsentiert sich zum ersten Mal in der Brandenburghalle. Legt man die bisherigen Ergebnisse zu Grunde sollte ein Heimsieg Pflicht sein. Den will unsere Mannschaft ganz sicher auch selbst. Doch so leicht wie in der Statistik läßt sich kein Sieg erreichen. Davor stehen 60 Minuten Kampf um jeden Ball. Konzentriert und fokusiert auf den Moment muss unsere Mannschaft das Spiel bestreiten. Dazu mit der Unterstützung von uns Fans kann es gelingen.
Dann schallt es wieder in der Brandenburghalle: FHC, FHC, FHC ole' ole'
(dis) Eine wenig erfreuliche Sache vermeldet die Abteilungsleitung vom MTV Altlandsberg auf der Vereinsseite. Der Handball-Drittligist hat mit sofortiger Wirkung die Vertragsverhältnisse mit den Spielerinnen Bianca Trumpf und Dagmara Stuparicova fristlos gekündigt. Die Verantwortlichen des MTV reagieren damit auf ein grob vertragswidriges und vereinsschädigendes Verhalten der Spielerinnen, nicht zuletzt am Rande eines der letzten Auswärtsspiele. „Das war ein absolutes No-Go. Beide waren Spielerinnen des MTV. Das war ein Loyalitätsbruch gegenüber der Mannschaft“, so lautet das Statement der Verantwortlichen des Vereins, ohne dabei verständlicherweise weiter ins Detail gehen zu wollen. Während die ehemalige slowakische Nationalspielerin Stuparicova (33/ Linksaußen, Rückraum-Mitte) erst zu Saisonbeginn zum MTV kam, spielte Trumpf (33, RR/ u.a. von 2008 bis 2010 beim Frankfurter HC aktiv) schon seit der Vorsaison bei den Altlandsbergern.
Leichter gesagt als getan, bis auf den knappen, aber umso lebhafter gefeierte Heimsieg gegen den HC Leipzig II, gelang unseren FHC Damen im Kampf um Punkte in der aktuellen Saison nicht viel. Waren die Niederlagen gegen die Staffelfavoriten durchaus eingeplant, so bitter war die Heimniederlage gegen den TSC Berlin. Dadurch steigt der Druck auf die Mannschaft aus dem Umfeld endlich Zählbares zu liefern sehr. Hoffentlich nicht zu sehr, denn das wäre in der aktuellen Situation abträglich. Darum wünscht der Fanclub unserer Mannschaft in Bayreuth viel Selbstbewußtsein und Lockerheit für die ohnehin schwierige Aufgabe.